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Viele gute Gründe für Teppichboden

 

 

Teppichboden liegt im Trend. Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit werden die warmen und weichen Vorzüge dieses Bodenbelags ganz besonders deutlich. Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr kühl wirkende Hartbodenbeläge wie z.B. Laminat, und Fliesen Einzug in unsere Wohnungen gehalten haben, sehnen sich - gerade in der kühlen Jahreszeit - viele wieder nach behaglichen und flauschigen textilen Bodenbelägen und bestätigen es durch einen „Fußschmeichler“ vor der Couch.


Neben den gestalterischen Vorzügen und einem besonderen Wohlfühlfaktor sprechen zahlreiche Gründe für Teppichboden.


Lärmminderung
Ein ständig hoher Lärmpegel, ob zuhause oder im Büro, strapaziert die eigenen Nerven und die der Nachbarn und schädigt somit auf Dauer die Gesundheit. Daher empfehlen Wohnmediziner neben Gardinen und Stoffbespannungen besonders das Verlegen von Teppichboden. Textile Bodenbeläge reduzieren den Trittschall um bis zu 30 dB, das heißt im Klartext fast 90%. Je flauschiger der Flor und je hochwertiger der Rücken, desto mehr Schall wird absorbiert. Wussten Sie, dass Teppichboden gegenüber Hartboden das Zwei- bis Fünffache an Schalldämmung erreicht?

Raumakustik
Teppichboden verwandelt ihr Wohnzimmer zwar nicht in ein Tonstudio, kann aber nachgewiesener Maßen lästige Halleffekte erheblich absorbieren. Diesen Effekt, der im Objektbereich professionell ausgenutzt wird, erhalten Sie auch in Ihrem Zuhause: Textile Bodenbeläge sorgen für mehr Fernseh- und Musikgenuss durch weniger Hall!

Staubbindung
Zu den wichtigsten Vorzügen des Teppichbodens zählt die Staubbindefähigkeit, die vor allem Allergikern zugute kommt. Die Staubkonzentration in der Luft wird durch den Bodenbelag stark beeinflusst. Im Gegensatz zu Hartböden, bei denen jeder Luftzug den Staub aufwirbelt, bindet Teppich die Staubpartikel bis zur nächsten Reinigung am Boden und sorgt so für bessere Raumluft. Die Verminderung des Straubgehaltes und damit auch der Keime und Allergene in der Raumluft, sind insbesondere für Allergiker vorteilhaft. Teppiche die zudem mit dem TÜV-Siegel "Für Allergiker geeignet" ausgezeichnet sind, werden von Wissenschaftlern heute sogar besonders empfohlen.

Auch in Bezug auf Mikroorganismen, Keime und Bakterien bieten die textilen Bodenbeläge Vorteile. Kleinstlebewesen, die eine feuchtwarme Umgebung bevorzugen, finden in dem trockenen Teppichflor sehr schlechte Lebensbedingungen vor. Darüber hinaus bieten Teppiche aus Chemiefasern den Organismen nicht genügend Nahrung.

Folgende Pflegetipps sollten aber befolgt werden:

-  mindestens 2x wöchentlich den Belag staubsaugen
- für Allergiker geeigneten Staubsauger mit rotierendem Bürstvorsatz und Mikrofilter, besser noch ein Sauger mit Wasserfilter, verwenden
- Filtertüten sowieso nicht länger als 4 Wochen im Staubsauger lassen, oder womöglich mehrmals verwenden
- 1 - 2x jährlich einen Milbentest (z.B. aus der Apotheke) durchführen-

 

Energieeinsparung
Teppichboden ist auch ein idealer Wärmedämmstoff. Der dichte Flor und die Rückenbeschichtung wirken gut isolierend, so dass Wärme länger im Raum zurückgehalten wird. Gerade in der kalten Jahreszeit lässt sich so schnell einiges an Heizenergie sparen. Das schont den Geldbeutel. Zudem spielt Fußwärme eine wichtige Rolle, da diese entscheidend ist für das Wärmeempfinden des Menschen. Teppichboden sorgt, im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen, für warme Füße und steigert dadurch unser Wohlbefinden.

 

Stürze vermeiden oder abdämpfen

Zu Hause sind Stürze nach wie vor Unfallursache Nummer 1. Vor allem Stürze durch Stolpern oder Ausrutschen, aber auch aus der Höhe und von Treppen werden in der Unfallstatistik angeführt.

Besonders für Kinder und ältere Menschen ist deshalb ein trittsicherer Bodenbelag wichtig. Teppichboden entspricht diesen Anforderungen in idealer Weise, denn er gibt den Füßen festen Halt. Kinder lernen auf einem rutschfesten Untergrund besser laufen und können sich sicherer fortbewegen. Zudem federt die weiche, elastische Oberfläche des textilen Bodenbelags den Aufprall ab, wenn es dennoch zu Stürzen kommt.

 

Laufen Sie gerne barfuss oder auf Strümpfen? Den Füßen tut das gut, aber Vorsicht Rutschgefahr: Vor allem auf Treppen kann es ohne rutschfestes Schuhwerk zu folgenschweren Ausrutschern kommen. Achten Sie deshalb auch bei Treppen auf einen trittsicheren Belag. Teppichboden ist auch hier die richtige Wahl. Treppenstürze können mit dem textilen Bodenbelag verhindert werden.

 

Aus orthopädischer Sicht

Unter orthopädischen Gesichtspunkten weist der Teppichboden die besten Eigenschaften unter allen Bodenbelägen auf. Die weichen, elastischen Textilfasern sorgen für einen federnden Effekt beim Gang über den Teppichboden. Die Faserschicht passt sich jeder Bewegung des Fußes an und sorgt für eine gleichmäßige, gelenkschonende Verteilung des Körpergewichtes. Die physiologische Wirkung ist dem Laufen über Wiesen und Waldböden vergleichbar. Das Laufen auf federndem Boden entspricht der Auslegung des menschlichen Bewegungsapparates. Die heutige Realität bietet allerdings in großem Umfang harte Böden mit einer Oberfläche aus Asphalt, Beton oder Stein. Die Auswirkung dieser Böden ist eine Überbeanspruchung der natürlichen Dämpfungssysteme unserer Körpers, was häufige Zivilisationskrankheiten wie Rückenleiden und Gelenkschäden im Entstehen begünstigt und fördert.

Namhafte Orthopäden empfehlen, zum Ausgleich die Wohnung mit weichem elastischem Teppichboden auszulegen. Es wird geraten, so oft wie möglich barfuss auf dem textilen Bodenbelag zu laufen, weil dies der Wirkung einer natürlichen Reflexzonenmassage gleichkommt. Hierbei gilt: je hochfloriger der Teppichboden, desto wirkungsvoller der Effekt. Wegen der orthopädischen Vorzüge hält man es für sinnvoll, Einrichtungen wie Krankenhäuser, Altenheime und Turnhallen mit Teppichboden auszulegen.

 

Teppichböden gesundheitsgefährdend?

Unbegründet sind Befürchtungen, dass hochwertige deutsche Markenteppichböden gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten könnten. Teppichböden mit dem Teppich-Siegel enthalten weder Formaldehyd noch andere gefährliche Stoffe.

Bei der Auswahl eines Teppichbodens ist auf das Gütezeichen der ETG, das rotgoldene Teppich-Siegel, zu achten.
 
Die 1995 erschienen Schlagzeilen in der Presse über Ausdünstungen von Teppichböden hatten zu Fehlinterpretationen und zur Verunsicherung der Verbraucher geführt.
Diese als typischer Waren-Neugeruch bekannten Ausdünstungen waren, wie das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) klarstellt, nur mit empfindlichsten Analyse-Geräten feststellbar und bieten keinen Anlass im Zusammenhang mit Teppichboden gesundheitliche Risiken anzunehmen.

So lagen die Grenzwerte weit unter denen, die an gewerblichen Arbeitsplätzen erlaubt sind.

Bei den offiziellen MAK-Werten wird eine Dauerbelastung am Arbeitsplatz als gesundheitlich unbedenklich angesehen.

Erkenntnisse über gesundheitliche Auswirkungen sind dem Ministerium nicht bekannt.

Dem Verbraucher empfiehlt das Ministerium, auf das Gütesiegel "Teppichboden schadstoffgeprüft der Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden (GUT)" zu achten. Diese Gütesiegel sei ein geeignetes Instrument, den Verbraucher über die Gesundheits- und Umweltverträglichkeit von Teppichen zu informieren.

 



Sollten Sie sich für den textilen Belag auf Treppenstufen entscheiden, achten Sie auf das "Certificate of Quality", erkennbar an dem roten "T", dem Teppich-Siegel der Europäischen Teppich-Gemeinschaft. Das Symbol "Treppe" im Siegel steht für die besondere Strapazierfähigkeit des Belags. Ein so ausgezeichneter Teppichboden hält auch der besonderen Belastung an Treppenkanten stand.

 

Teppichboden hat nicht nur viele Vorzüge, sondern steigert auch die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden. Ein schönes Geschenk. Besonders im Winter

 

 

 

 

Quelle:  http://www.vorwerk-teppich.de